Beziehungsgestaltung in der Schulbegleitung (online)

Professionelle Gestaltung und Stärkung von Arbeitsbeziehungen

Pädagogische Arbeit ist immer auch Beziehungsarbeit. So hängt der Erfolg der Arbeit als Schulbegleitung maßgeblich von einer positiven Beziehung zu den Schüler:innen ab. Aber auch das Arbeiten in Netzwerken und Kooperationen ist einer der wichtigsten Bestandteile der pädagogischen Arbeit und bietet eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Netzwerke helfen dabei, Ressourcen zu bündeln und eine Grundlage für tragfähige und akzeptierte Veränderungen zu schaffen. Aus diesem Grund ist eine gelingende Kooperation zwischen Schulbegleitungen und u.A. Lehrkräften, Sonderpädagog:innen sowie Eltern der betroffenen Kinder und Jugendlichen besonders wichtig.

Doch wie sieht eine „gute Arbeitsbeziehung“ zwischen Schulbegleitungen, Schüler:innen und Lehrkräften aus und welche Hindernisse ergeben sich bei der Balance zwischen Nähe und Distanz? Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Schulbegleitung und Eltern und wie kann diese proaktiv gestaltet werden? Was sind aus Sicht der Eingliederungshilfe Gelingensbedingungen für inklusive Prozesse? Mit diesen und weiteren Fragen rund um die Beziehungsgestaltung und -pflege aus dem Blickwinkel der Schulbegleitung heraus werden wir uns im Online-Modul auseinandersetzen. Dabei wird die Betrachtung der pädagogischen Grundhaltungen der Beziehungsgestaltung nach dem personenzentrierten Ansatz von Carl Rogers die Grundlage bilden.